2. Welle überrascht die Damen

SG Pforzheim/ Eutingen- TV Sulzfeld                       23:18 (11:7)

Am Sonntag ging es erneut nach Pforzheim, nachdem wir in der Woche zuvor gegen den direkten Tabellennachbarn spielten, waren nun die Absteiger der SG Pforzheim/Eutingen unsere Gegner. Und diese zeigten von Beginn an, was in der Landesliga relevant ist – Geschwindigkeit. Nach 150 Sekunden hatte bereits zum dritten Mal der Ball den Weg in unser Tor gefunden, dabei standen wir nicht einmal richtig in der Abwehr.

Die Gastgeber spielten ihre 2. Welle effizient und schnell. Nachdem wir uns etwas darauf einstellen konnten hielten wir besser dagegen und störten zeitnah, das hohe Tempo zwang uns jedoch die eigene 2. Welle zu reduzieren und ließ uns zu häufig in der Offensive nur „durchschnaufen“, anstatt Torgefahr im Laufspiel zu erarbeiten. Knapp 10 min viel kein Tor trotz guter Chancen auf beiden Seiten, bis sich die Gegner Tor um Tor versuchten wegzuschleichen. Nach 18 min und einem Stand von 7.“ Nahmen wir eine Auszeit, um neben der Defensive nun auch die Offensive aktiv zu gestalten. Gepaart mit etwas mehr Glück im Abschluss verkürzten wir wieder auf 9:6, worauf die Gegner ihre Auszeit nutzen um uns den Schwung nehmen zu wollen. Allein ein verworfener 7m und ein sehr unglücklicher Ball zur Halbzeitsirene verhinderten einen gerechtfertigten Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit begann turbulent, da jeder noch einmal die Harzdose nutzen wollte/musste. Nach 6 min hatten wir bereits einige technische Fehler und 3 verworfene 7m zu Buche stehen, weshalb die Gegner auf 15:8 davonzogen. Trotz der nun hohen Differenz wusste die Mannschaft, dass der aktuelle Stand nicht die Fähigkeiten widerspiegelt und kämpfte weiter. Nach 12 gespielten Minuten hatten wir die Differenz der Halbzeit wiederhergestellt und die Hausherren nahmen ihre zweite Auszeit (Stand 16:12). Die gegnerische Trainerin fand leider die richtigen Worte und durch die schnelleren Beine, setzen sich die Gegner innerhalb von knapp 3min auf 20:12 ab. Trotz schwindender Kräfte kämpften wir noch bis zum Schluss aktiv mit und hielten stark dagegen, jedoch ohne noch einmal wirklich in Schlagdistanz zu kommen.

Nun gilt es umso mehr in den kommenden Spielen Punkte zu holen!

Es spielten: Amalia Schmidt (Tor), Yvonne Hertle (4), Jasmin Kern (1), Sina Kolb (1), Franziska Mathe (3), Chrisa Milona (2), Lena Müllner (1), Martina Schellenbauer (4/1), Lisa Scherer, Jule Söder (1), Selina Süß, Verena Weigl (1).

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